Trocknung und Lagerung von Getreide: Wie Verluste minimiert werden

Die Feuchtigkeit des Getreides zu kontrolliere, ist der wichtigste Prozess, um die  Qualität nicht verderblicher konservierter Lebensmittel wie Getreide und Hülsenfrüchte zu garantieren. In der Tat führt eine unsachgemäße Lagerung von Lebensmitteln dazu dass die Qualität abnimmt und Nährstoffe verloren gehen, was folglich dazu führt, dass das Produkt weniger wert ist oder unbrauchbar wird.

Tatsächlich muss das Getreide das in seinem Kern vorhandene Kohlendioxid ausstoßen, um nicht zu ersticken: In dieser Phase des „Atmens“ gibt es viel Wärme ab, die notwendigerweise nach außen ausgestoßen werden muss, um die Innentemperatur nicht zu erhöhen. Wenn das Getreide ohne Einhaltung der Lagerungsbestimmungen gelagert wird, begünstigt es die Vermehrung von Pilzen, Schimmelpilzen und Bakterien, die das Entweichen von Wärme aus dem Getreidekern blockieren und zum Ersticken führen würden.

Der Begriff „Trockenkette“ beschreibt den anfänglichen Dehydratisierungsprozess von haltbaren Produkten in Bezug Werte, die das Wachstum von Pilzen verhindern, gefolgt von der Lagerung in feuchtigkeitsbeständigen Behältern.

In diesem Artikel bietet Mecmar einige nützliche Informationen zum besten Verarbeitungsprozess, um Ernteverluste zu minimieren.

Trocknen als Vorbereitung für die korrekte Lagerung von Getreide

Um Getreide für den Verzehr und die Lagerung sicher zu behandeln, müssen landwirtschaftliche Maschinen verwendet werden, die speziell zum Entfernen von Feuchtigkeit entwickelt wurden, die für die Lagerung schädlich ist. Getreidetrockner verwenden heiße Luft, um perfekt getrocknete Körner zu produzieren, wodurch das Risiko der Zersetzung und des Einsetzens von Schimmel oder Aflatoxinen vermieden wird.

Der Trocknungsprozess reduziert Verluste aufgrund von Zeit, Wildtieren oder Lagerung und verlängert die verfügbare Erntezeit. Dank dieses Verfahrens werden die Qualität des Getreides und   man kann es besser auf dem Markt verkaufen und damit wird sein Wert erhöht.

Nach der Ernte kann die Luftfeuchtigkeit von Getreide und Mais je nach Wetterbedingungen und Reifegrad des Produkts zwischen 17 und 18% und höchstens 33 und 35% variieren. Überschüssiges Wasser muss schnell entfernt werden, indem das Getreide auf die Sicherheitsgrenze von 13-15% gebracht wird. Dieser Wert ermöglicht es, quantitative und qualitative Verluste zu minimieren und das Produkt während der Lagerzeit sicher zu machen.

Lager

Nach dem Trocknen des Getreides ist die Abkühlphase ein wichtiger Teil des Herstellungsprozess für die Haltbarkeit des Produkts.

Die Methoden und Ausführungszeiten hängen eng mit den zum Trocknen verwendeten Temperaturen zusammen. Die Kühlmethoden unterscheiden sich je nach Art des Trockners: Sie können in einem Bereich der Säule oder am Ende der Trocknung mit demselben Ventilator erfolgen, der zuvor zum Einblasen der heißen Luft verwendet wurde.

Eine Möglichkeit zum Abkühlen besteht darin, das Ende des Trocknungsprozesses vorwegzunehmen, wenn das Getreide Restfeuchtigkeitswerte zwischen 16 und 10% erreicht hat, und es direkt in das Belüftungssilo zu übertragen. Durch Ausnutzung des Restwärmeeffekts wird die Migration von Wasser aus dem Getreide begünstigt und die vollständige Trocknung durch die Belüftungsluft abgeschlossen.

Eine Methode, die die Qualität des gelagerten Produkts erheblich verbessert, ist die Kühlung, die durch Belüften mit gekühlter und entfeuchteter Luft aus Kältemaschinen umgesetzt wird. Mit sinkender Temperatur nehmen Dauer und Wirksamkeit der Behandlung mit der Zeit zu. Indem das Getreide auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird, ist es möglich, es mit einer höheren Luftfeuchtigkeit zu lagern, wodurch die Menge des verkaufsfähigen Produkts erhöht wird. Nach der Abkühlphase muss das bereits gelagerte Produkt weiteren Kontrollen unterzogen werden: Während der gesamten Lagerzeit muss mindestens eine Analyse durchgeführt werden.

Gesundes, sauberes und trockenes Getreide kann bis zu drei Jahre gelagert werden, wenn eine ordnungsgemäße Trocknungsbehandlung stattgefunden hat, die die Selbsterwärmung nicht fördert. Um eine solche Haltbarkeit des getrockneten Produkts zu ermöglichen, ist es auch erforderlich, dass das zur Lagerung vorbereitete Lager ausreichend belüftet ist und eine Lufttemperatur aufweist, die niedriger als die des Getreides ist, damit kein Wasserdampf zwischen Luft und Getreide eindringen kann.

Fazit

Dank des Trocknens sind keine zusätzlichen Geräte erforderlich, um die Produktqualität zu gewährleisten, solange der Lagerbehälter unversehrt bleibt. Der Trocknungsprozess ermöglicht eine schnelle und optimale Entfernung von Feuchtigkeit von jeder Art von Getreide und Hülsenfrüchten, was maximale Sicherheit gewährleistet und Ernteverluste minimiert.

Dank des gesamten Prozesses werden die Bohnen getrocknet, ohne dass ihre Qualität beeinträchtigt wird. Dies gewährleistet eine langfristige und risikofreie Lagerung, da überschüssige Feuchtigkeit entfernt wird.

Die mobilen Trockner können leicht mit Schuppen- oder Silospeichersystemen kombiniert werden und bieten ein höheres Maß an Flexibilität für Trockner mit kontinuierlichem Kreislauf, die eine sorgfältige Vorbereitung des Systems erfordern, sodass es für viele Jahr funktioniert. Hier ist ein Beispiel, wie Mecmar-Trockner an ein oder mehrere Silos angeschlossen werden können:

Mecmar verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Industrietrocknern für Getreide. Wenn Sie mehr über die breite Palette an Modellen zum Trocknen von Getreide erfahren möchten, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung. Das Mecmar-Team kümmert sich gerne um Sie.